19. Kölner Abfalltage
2010
Von der Abfallwirtschaft zur
Rohstoffwirtschaft – Wer sind die Gewinner, wer die
Verlierer?
02./03. November 2010
Martim Hotel Köln
Mitwirkung
BDE,
Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft e.V.
BDSV, Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen e.V.
DGAW, Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft e.V.
VKS im
VKU, Verband kommunale Abfallwirtschaft und Stadtreinigung im VKU
Schirmherrschaft
Oberbürgermeister
der Stadt Köln, Jens Roters
Initiatoren und
Leiter
Prof. Dr.-Ing.
Wolfgang Klett,
Rechtsanwalt, Köhler & Klett Rechtsanwälte Partnerschaft,
Köln
Dr. jur. Markus
W. Pauly, Köhler & Klett
Rechtsanwälte Partnerschaft, Köln
Prof. Dr.-Ing.
Thomas Pretz, Lehrstuhl für Aufbereitung und Recycling
fester Abfallstoffe, RWTH Aachen
Dr.-Ing. Helmut
Schnurer, Ministerialdirigent a.D., Kasbach–Ohlenberg
Kirsten Gutke Verlag
Wittelsbacherallee 65 · D-60385 Frankfurt
Tel.: 069 / 60 62 58 84 · Fax: 0221 / 60 62 58 87
E-Mail:
Gutke-Verlag@t-online.de
URL:
www.Koelner-Abfalltage.com
Anzeigenschaltung und
Fachausstellung
Wir
bieten Ihnen die Möglichkeit, in der im Anschluss an den Fachkongress
erscheinenden CD eine Anzeige zu schalten sowie während der Tagung im Foyer des
InterContinental Hotels auszustellen. Weitere Informationen zu diesen Angeboten
erhalten Sie bei Frau C. Bernhard - Gutke Verlag - in
unserem Veranstaltungsbüro.
Programm
09.00 Begrüßung und Einführung durch die Initiatoren
RA Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Klett,
Köln
RA Dr. jur. Markus W. Pauly,
Köln
Prof. Dr.-Ing. Thomas Pretz, Aachen
MinDirig a.D. Dr.-Ing. Helmut Schnurer, Kasbach-Ohlenberg
Grußworte des Schirmherrn
1.
Bestandsaufnahme
1.1
Was bietet das neue Abfallrecht für die
Integration in die Rohstoffwirtschaft?
09.30
Aus Sicht des
Gesetzgebers
Ministerialdirigent Dr. Thomas Rummler, Leiter der Unterabteilung Abfallwirtschaft,
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,
Bonn
10.00
Aus Sicht der
Wirtschaft
Dr. Alexander Kessler, Umweltreferent,
Abteilung Umwelt und Technik, Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.,
Brüssel
10.30 Diskussion
11.00
Kaffeepause
1.2 Darstellung
der Struktur der Rohstoffwirtschaft für die Integration der
Abfallwirtschaft
11.30
Aus Sicht der
Ökonomie
Dipl.-Wirtschaftsmathematiker Eugen
Weinberg, Senior Commodity Analyst, Commerzbank AG,
Frankfurt a. M.
12.00 Aus Sicht der
Ressourcenversorgung
Werner Ressing,
Abteilungsleiter Industriepolitik, Bundesministerium für Wirtschaft und
Technologie, Berlin
12.30 Diskussion
13.00 Mittagspause
1.3 Vorhandene
Infrastruktur zur Verknüpfung von
Abfallwirtschaft und
Rohstoffwirtschaft
14.00 auf EU-Ebene
Holger Alwast, Prognos AG,
Berlin
14.30 auf nationaler Ebene
Prof. Dr.-Ing.
Thomas Pretz, Lehrstuhl für Aufbereitung und Recycling
fester Abfallstoffe, RWTH Aachen
15.00 Diskussion
15.30Kaffeepause
1.
Folgen der
Abfallhierarchie
16.00 Aus
Sicht des Europäischen Parlaments
Karl-Heinz Florenz, Mitglied des
Europäischen Parlaments, Mitglied des Ausschusses Umweltfragen, Volksgesundheit
und Lebensmittelsicherheit des Europäischen Parlaments,
Brüssel
16.30 Wie
setzt der deutsche Gesetzgeber dies um?
Marie-Luise Dött, Mitglied des deutschen Bundestages, Vorsitzende der
Arbeitsgruppe Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, CDU-Bundestagsfraktion,
Berlin
17.00 Diskussion
17.30 Abendessen
18.30 Abendveranstaltung
2.
Chancen und Risiken für einzelne
Entsorgungswege
3.1
Welche Veränderungen sind für die
Abfallentsorgung zu erwarten? Bericht von zwei Großversuchen zur getrennten
Erfassung von Wertstoffen
09.00 „Gelbe
Tonne plus“ – Großversuch in Leipzig
Thomas Hasucha,
Geschäftsführer, ALBA Consulting GmbH, Berlin
09.30 „Restmüllfreie Abfallwirtschaft“ im
Neckar-Odenwald-Kreis
Stefan Kaufmann, Geschäftsleitung, AWN
Abfallwirtschaftsgesellschaft des Neckar-Odenwald-Kreis mbH,
Buchen
3.2
Zusammenfassende Bewertung durch die
Entsorgungswirtschaft
10.00 Dr. habil. Thomas Probst, bvse Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V.,
Bonn
10.30 Dr. Andreas Bruckschen, BDE Bundesverband der Deutschen
Entsorgungswirtschaft e.V., Berlin
11.00 Diskussion
11.30 Kaffeepause
3.3
Siedlungsabfälle aus Haushaltungen und Gewerbe, Restfraktion aus der
Aufbereitung, Kosten der Restabfälle,
Aufbereitungstiefe
12.00 Stellenwert der energetischen
Verwertung für Restfraktionen
Prof.
Dr.-Ing. Peter Georg Quicker, Lehr- und Forschungsgebiet Technologie der
Energierohstoffe, RWTH Aachen
12.30 Stellenwert der Vorbehandlung von
Restabfällen
Dipl.-Ing. Michael Balhar, Geschäftsstellenleiter, Arbeitsgemeinschaft
stoffspezifischer Abfallbehandlung e.V. (ASA),
Ennigerloh
13.00 Diskussion
13.30 Mittagspause
3.4
Bauabfälle
14.30 Potenzial der Bauabfallverwertung
durch Rückbau und getrennte Erfassung
Prof. Dr.-Ing. Uwe Görisch,
Geschäftsführender Gesellschafter, Dr.-Ing. Uwe Görisch GmbH, Karlsruhe
14.50 Potenziale durch
Deponieersatzbaustoffe
Christoph Lünig, Geschäftsführer, Entsorgungszentrum Salzgitter GmbH,
Salzgitter
3.5
Schlacken/Aschen
15.10 Herstellung von
Düngemitteln
Dr.-Ing. Christian Adam, Bundesanstalt für
Materialforschung und –prüfung, Leiter der
Arbeitsgruppe Thermochemische Stoffverbrennung, Berlin
15.30
Müllverbrennungsaschen
RA Reinhard Fischer, Geschäftsführer,
Interessengemeinschaft der Aufbereiter und Verwerter
von MVA-Schlacken (IGAM), Duisburg
15.50 Kaffeepause
3.6
Bioabfälle
16.10 Potenzial aus der
Vergärung
Matthias Schmuderer, Geschäftsführer, BASE-Technologies GmbH,
München
16.30 Zukunft der
Kompostierung
Dr. Bertram Kehres,
Bundesgütergemeinschaft Kompost e.V. (BGK), Köln
16.50 Diskussion
4.
Ausblick
17.30 CO2-Wirksamkeit bei der
Nutzung von Verwertungspotenzialen, Ressourceneffizienzförderung als handelbares
Zertifikat
Markus Gleis, Umweltbundesamt,
Fachgruppe Abfalltechnik, Abfalltechniktransfer,
Berlin
18.00 Diskussion
19.00 Schlussworte
Einführung
Der
Ressourcenschutz ist eines der Ziele des neuen Abfallrechts. Die Minderung des
Ressourcenverbrauchs ist das vorrangige Ziel der in der
Abfallrahmenrichtlinie verankerten
fünfstufigen Abfallhierarchie. Dieses Ziel wird durch Maßnahmen der
Abfallbewirtschaftung sowohl zur Wiederverwendung als auch zur stofflichen,
energetischen oder sonstigen Verwertung von Abfällen
erreicht.
Die 19. Kölner
Abfalltage werden sich mit den Unterschieden zwischen den beiden Welten
Abfallwirtschaft und Rohstoffwirtschaft und deren Auswirkungen
auseinandersetzen. Für beide Wirtschaftsbereiche stehen unterschiedliche
rechtliche Instrumente zur Verfügung, mit denen lenkend auf deren Ausgestaltung
Einfluss genommen werden kann. Auch die wirtschaftlichen Bedingungen beider
Märkte weisen erhebliche Unterschiede auf, weil der privat-rechtlich
organisierte Rohstoffmarkt und zum Teil öffentlich-rechtlich organisierte
Entsorgungsleistungen aufeinandertreffen.
Nach einer
Bestandsaufnahme zur Struktur der Rohstoffwirtschaft und den Möglichkeiten einer Verknüpfung mit der
Abfallwirtschaft wird die Lenkungsfunktion der Abfallhierarchie
behandelt.
Die
Kreislaufwirtschaft gewinnt in einer Gesellschaft, die auf die Verfügbarkeit von
Rohstoffen zunehmend angewiesen ist, weiter an Bedeutung. Somit sind die
Wirtschaftsbeteiligten interessiert zu erfahren, welche Chancen und Risiken mit
dieser Veränderung für sie verbunden sind. Diese Veränderungen werden an den
verschiedenen Maßnahmen der Verwertung thematisiert:
-
Wertstoffe aus
der haushaltsnahen und gewerblichen Sammlung (Wertstofftonne versus Duale
Systeme)
-
Wertstoffe aus
der Behandlung von Siedlungsabfällen, einschließlich der energetischen
Verwertung
-
Wertstoffe aus
dem Umgang mit Bauabfällen sowie mit Bioabfällen
Dabei wird insbesondere auf die in der Vergangenheit errichtete
technische Verwertungs-Infrastruktur, deren Auslastung und ihre Eignung für die
aufgrund staatlicher Lenkung modifizierten Stoffströme eingegangen. Auch die
Frage nach der Notwendigkeit einer weiteren Regulierung zur Förderung der
Rohstoffwirtschaft bedarf der Erörterung.
Zudem sollen
die Anforderungen an eine in die Rohstoffwirtschaft integrierte Abfallwirtschaft
und die dafür erforderlichen flexiblen Steuerungsinstrumente behandelt
werden.
Abschließend
wird von Interesse sein, Bilanz zu ziehen, inwieweit
das bis dahin fortgeschrittene Verfahren zur Neuordnung des
Kreislaufwirtschafts- und Abfallrechts den Anforderungen einer
Rohstoffwirtschaft Rechnung trägt.
Teilnahmebedingungen
Programm
Alle Angaben entsprechen
dem Stand der Drucklegung (06.09.2010). Änderungen aus besonderem Anlass bleiben
vorbehalten.
Anmeldung
Bitte verwenden Sie für die Anmeldung den
vorbereiteten Anmeldeabschnitt oder schreiben Sie unter Angabe des Unternehmens
/ der Behörde und Ihres Namens an den K. Gutke Verlag.
Ihnen wird umgehend eine Teilnahmebestätigung mit Rechnung zugeschickt. Mit
Zugang der Rechnung wird die Zahlung des Teilnahmepreises fällig. Die Anmeldung
ist bindend. Im Verhinderungsfall werden Vertreter des gleichen Unternehmens /
der gleichen Behörde als Teilnehmer akzeptiert. Bei Stornierung der Anmeldung
kann der Veranstalter ein Bearbeitungsentgelt in Höhe von 5% des
Teilnahmepreises verlangen. Bei Stornierung, die später als eine Woche vor
Veranstaltungsbeginn erfolgt, bleibt der
volle Teilnahmepreis fällig.
Teilnahmepreis 780,- € zzgl. 19% MwSt.
(für
Behördenmitarbeiter 425,- € zzgl. 19%
MwSt.)
Leistungen
-
Teilnahme
am Fachkongress am 02. und 03. November 2010
-
Kaffee
und Obst in den Pausen
- Tagungsunterlagen sowie CD am Ende der Veranstaltung
- Mittagessen am 02. und 03. November 2010
Zimmerreservierung
Der K. Gutke Verlag hat im Hotel Maritim eine begrenzte Anzahl von
Zimmern zu Sonderkonditionen reserviert. Bitte nehmen Sie die Buchung bis zum
20.10.2010 beim Maritim Hotel, Heumarkt 20, 50667 Köln (Tel.: 0221/20270) unter
dem Stichwort „Gutke Verlag/Kölner Abfalltage“ selbst
vor. Die Preise (EZ ~149,- €, DZ ~187,- €) schließen das Frühstücksbuffet im
Hotel mit ein.
Zahlungsmodalitäten
Überweisung des Teilnahmepreises auf eines
der in der Rechnung aufgeführten Konten an den Veranstalter unter Angabe der
Rechnungsnummer.
Veranstalter
Kirsten Gutke
Verlag
Wittelsbacherallee 65
D - 60385 Frankfurt
am Main
Tel.: 069/60 62 58 84 · Fax: 069/60 62 58 87
e-mail:
Gutke-Verlag@t-online.de
"..................................................................................
Anmeldung
An den
K. Gutke Verlag
Wittelsbacherallee 65
D – 60385 Frankfurt am Main
Fax: 069 / 60 62 58 87
19. Kölner Abfalltage, 02./03. November
2010
Fachkongress zum
Thema:
Von der Abfallwirtschaft zur Rohstoffwirtschaft – Wer sind
die Gewinner, wer die Verlierer
Wir melden ......Person(en) an zu den 19. Kölner Abfalltagen in Köln (02./03. November 2010).
q
Der Teilnahmepreis beträgt pro Person € 708,--
zzgl. 19% MwSt.
q Der Teilnahmepreis für Behördenmitarbeiter beträgt pro Person € 425,-- zzgl. 19% MwSt.
Mit meiner Unterschrift erkenne ich Ihre Teilnahmebedingungen an.
Bitte übersenden Sie die Teilnahmebestätigung mit der Rechnung an meine unten angegebene Adresse.
q Wir beteiligen uns mit ___ m2 an der begleitenden Ausstellung im Foyer des Maritim Hotels Köln
(€ 140,-- /m² zzgl. 19% MwSt).
Name(n)/Vorname(n)...................................................................................................
.....................................................................................................................................
Abteilung......................................................................................................................
Position.........................................................................................................................
Firma............................................................................................................................
Straße/Postfach.............................................................................................................
PLZ/Ort........................................................................................................................
Tel./Fax........................................................................................................................
e-Mail...........................................................................................................................
Datum/Unterschrift.......................................................................................................
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